Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb optimieren
Der Hessische Städtetag will keine Doppelstrukturen bei der Beratung von Auszubildenden.
„Die Ausweitung des Modellvorhabens QuABB (Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb) darf nicht dazu führen, dass es zu einem Nebeneinander von mehreren Beratungs- und Unterstützungsstrukturen auf örtlicher Ebene kommt. Die Arbeit vor Ort muss vielmehr optimiert werden!“ Dies sagt der Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages, Stadtrat Axel Weiß-Thiel aus Hanau, anlässlich
der 102. Sitzung des Gremiums in Darmstadt.
2009 hat die damalige Landesregierung mit diesem Modellprojekt in zunächst vier Regionen begonnen. Inzwischen arbeitet QuABB mit 25 Ausbildungsbegleitern gemeinsam mit Beratungslehrkräften
in 15 hessischen Regionen. Durch Beratung und Vermittlung von Unterstützungsangeboten sollen Jugendliche in akuten, die Ausbildung gefährdenden Problemlagen stabilisiert und zur Fortsetzung der Ausbildung befähigt werden. QuABB soll bis 2018 hessenweit ausgedehnt und verstetigt werden.
„Wir wünschen uns eine stärkere Einbindung der örtlichen Ebene bei der Gestaltung und dem Verfahren des Übergangsmanagements Schule-Berufsausbildung-Beruf“, so Weiß-Thiel. „Jugend-, Gesundheits-, Sozialämter und kommunale Jobcenter können einen entscheidenden Beitrag in dieser Schnittstellenaufgabe in Abstimmung mit der Wirtschaft und der Schule leisten. Wir erwarten auch, dass die Ressorts der Landesregierung sich abstimmen und gemeinsam mit Städten und der Wirtschaft das Thema bearbeiten.“
Soziales
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