Die Jüngsten leben in den Städten
Es verstetigt sich, was sich seit geraumer Zeit entwickelt: Die jüngsten Hessen leben in den großen Städten. Selbst dort, wo die Städte in der Rangskala im Altersanteil der unter 6-Jährigen weiter hinten liegen wie in Kassel oder Gießen, rangieren sie immer noch vor ihren jeweiligen Landkreisen. Einzige Ausnahme: Marburg.
Diese Tendenz hat sich im Jahr 2011 verstetigt. Dies folgt aus den hessischen Kreiszahlen, die das Hessische Statistische Landesamt für das Jahr 2011 herausgegeben hat (Band 2, 2012, Seite 17).
Damit verstetigt sich eine Tendenz, die sich in den letzten Jahren deutlich abgezeichnet hat: Die Landkreise verlieren Jahr für Jahr ihre Rolle, mehr Jugendliche am Gesamtbevölkerungsanteil zu haben als die Städte. Haben die Landkreise bei den Jugendlichen zwischen 6 und 15 Jahren noch die Oberhand (8,7 Prozent zu 7,6 Prozent), dreht sich der Trend bei den Jüngsten um: Hier haben die kreisfreien Städte die Oberhand (5,8 Prozent zu 4,9 Prozent).
In der Gesamtbilanz werden die Landkreise daher auch in der kommenden Zeit ihre knappe Führung einbüßen (derzeit liegen die Städte mit einem Bevölkerungsanteil U15 von 13,4 Prozent noch knapp hinter den Landkreisen mit 13,6 Prozent).
Dabei sind die Sonderstatusstädte zwar gesondert nachgewiesen, rechnen aber in vollem Umfang auch bei ihren jeweiligen Landkreisen mit.
Wir würden diese Zahlen nicht auflisten, wären sie nur schlichtes statistisches Material. Die Daten zeigen vielmehr deutlich auf, dass sich bei den ausgabeträchtigen Aufgabenfeldern Schule, Kinderbetreuung und Jugendhilfe wesentliche Veränderungen ergeben haben und noch folgen werden.
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