Eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Schulsports ist sicherzustellen
Der Sportausschuss des Hessischen Städtetages hat bei seiner 42. Sitzung in der Frankfurter Commerzbank-Arena die Notwendigkeit der zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Schulsports durch Land und Kommunen betont.
"Sowohl das Land als auch die Kommunen sind bei der Weiterentwicklung des Schulsports gefordert", sagte der Vorsitzende des Sportausschusses des Hessischen Städtetages, Bürgermeister Rafael Reißer aus Darmstadt, nach der 42. Sitzung des Gremiums in der Frankfurter Commerzbank-Arena. "Die vorrangige Zuständigkeit für den Schulsport liegt bei den Ländern, insbesondere was die inhaltliche Gestaltung, Curricula und die personelle Ausstattung betrifft. Es sollte sich daher aus Sicht des Hessischen Städtetages verstärkt dafür eingesetzt werden, zumindest drei Stunden Sportunterricht in der Woche als Mindestmaß in allen Jahrgangsstufen sicherzustellen. Problematisch ist, dass die hierfür benötigte Anzahl an ausreichend qualifizierten Lehrkräften aktuell nicht vorhanden ist. Um dem entgegenzuwirken, sollten langfristig geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Berufs des Sportlehrers ergriffen werden. Das Vorhalten entsprechender Ausbildungskapazitäten sowie entsprechende Werbemaßnahmen wären hier wichtig."
Der Sportunterricht spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der physischen Gesundheit und der Stärkung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler. Genügend Bewegung und sportliche Aktivität sind Grundlagen für das Erlernen sozialer Kompetenzen. Daher sind die Städte an einem qualitativ hochwertigen Schulsport interessiert und fördern ihn über die Bereitstellung der Sportstätteninfrastruktur sowie durch vielfältige weitere Maßnahmen. Damit sie allerdings die vorhandene Sportinfrastruktur bedarfsgerecht und zielgruppenspezifisch weiterentwickeln können, ist eine Verbesserung der Kommunalfinanzen notwendig.
"Eine stärkere und dauerhafte Unterstützung der Kommunen durch das Land bei der Sanierung und Modernisierung von Sportstätten ist erforderlich, um die Städte in die Lage zu versetzen, die Sportanlagen als unverzichtbaren Bestandteil der Daseinsvorsorge durch Neu- und Umbau sowie Sanierung weiterzuentwickeln", sagte Reißer abschließend.
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