Bund und Länder dürfen sich nicht aus der Finanzierung der Migrationsberatung zurückziehen

Soziales
28 Feb
Mittwoch, 28. Februar 2024
Die Städte erwarten, dass vor allem der Bund sämtliche finanziellen Ressourcen zur Verfügung stellt, damit zugewanderte Personen bei ihrer sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration bedarfsgerecht unterstützt werden können.

Die Städte in Hessen erwarten von Bund und Land, dass sie sich aus dem wichtigen Feld der Migrationsberatung nicht zurückziehen. Dies ist die klare Position der Städte nach der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Integration des Hessischen Städtetag am heutigen Tage.

Das speziell auf Neuzugewanderte zugeschnittene Beratungsangebot steht vor allem innerhalb der ersten drei Jahre nach Ankunft zur Verfügung. Es zielt darauf ab, zugewanderte Personen bei ihrer sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen. Es soll sie zu selbständigem Handeln in allen Angelegenheiten des täglichen Lebens befähigen.

Neben den geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt, stellt vor allem die neue Förderrichtlinie, die zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist, die Träger vor enorme Herausforderungen. Künftig müssen sie nicht nur einen Eigenanteil von mindestens 10% an den förderfähigen Gesamtausgaben erbringen, sondern durch die neu eingeführte Deckelung der Personalkostenpauschale auch für etwaige Personalmehrkosten, die etwa für erfahrenes Bestandspersonal anfallen, selbst aufkommen.

Termine

28 Nov

28.11.24 | 10:00 Uhr

Ausschuss für Bau und Planung

Videokonferenz

03 Dez

03.12.24 | 10:00 Uhr

Gemeinsamer Ausschuss KJC

Videokonferenz

04 Dez

04.12.24 | 10:00 Uhr

AG Vermessung und Liegenschaften

Marburg

04 Dez

04.12.24 | 10:00 Uhr

AG Stadtverordnetenvorsteher/-innen

Frankfurt am Main

04 Dez

04.12.24 | 10:00 Uhr

AK Jugendarbeit

Videokonferenz

13 Dez

13.12.24 | 08:00 Uhr

Aussschuss für Finanzen und Wirtschaft

Viedokonferenz

17 Dez

17.12.24 | 08:00 Uhr

Präsidium

Videokonferenz

Alle Termine

Veröffentlichungen