Bund und Land müssen Sprachförderung für Kinder verstärken
Die Städte drängen auf eine neue Strategie in der Sprachförderung in Tageseinrichtungen für Kinder und eine entsprechende auskömmliche Finanzierung durch Bund und Land.
“Die Probleme mangelhafter oder gänzlich fehlender deutscher Sprachkenntnisse junger Menschen verlangen nach einer neuen Herangehensweise im Bereich der Sprachförderung“, sagt der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages, Fuldas Bürgermeister Dag Wehner, nach der Sitzung des Gremiums in Fulda, Veranstaltungsort der diesjährigen Landesgartenschau. “Die Sprachförderung muss einerseits auf die Sprachförderangebote für die Eltern entsprechend abgestimmt sein, andererseits altersgerecht und passgenau sein, aber auch die anschließende Schulbildung mit im Blick haben.“
Der Ausschuss für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages fordert daher Bund und Länder auf, gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden über eine neue Strategie in der Sprachförderung in Tageseinrichtungen für Kinder nachzudenken und eine entsprechende auskömmliche Finanzierung aus originären Bundes- und Landesmitteln dauerhaft zu verankern.
“Wir greifen damit auch die vielen Rückmeldungen aus den Grundschulen auf, dass in den letzten Jahren immer mehr Kinder Sprachdefizite aufweisen. Da alle bereits getroffenen Maßnahmen wie Einstellung von zusätzlichen Sprachfachkräften, Erhöhung des KiTa-Personals etc. bislang nicht immer Abhilfe verschafften, bedarf es neuer Konzepte, um der Vielzahl an Herausforderungen zu begegnen“, so Wehner.
Soziales
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