Der Hessische Städtetag spricht sich für landeseinheitliche Regelungen hinsichtlich Gesundheitsschutz und Öffnung von Geschäften etc. aus und hebt das hohe Engagement der sorgenden Menschen in den Impfzentren hervor.

"Die Städte in Hessen drängen darauf, Öffnungsschritte landeseinheitlich zu gehen und dabei zu dem bewährten Instrument des Click & Meet zurückzukehren“, sagt der Präsident des Hessischen Städtetages, Oberbürgermeister Christian Geselle. "Angesichts einer soliden und breit gefächerten Infrastruktur für Testungen hält es der Verband  für richtig, der Bevölkerung mit diesen Maßnahmen landeseinheitlich eine Perspektive zu geben. Damit ist es auch möglich, Vertrauen bei der Bevölkerung zu schaffen, die die vielen Entscheidungen nicht mehr versteht, etwa den Widerspruch, dass ein Baumarkt öffnen darf, ein Schuhgeschäft aber nicht.“

Zu diesem Ergebnis kommen Präsident und Vizepräsidenten des Verbandes, Präsident Christian Geselle, Kassel, Erster Vizepräsident Dr. Heiko Wingenfeld, Fulda, Zweiter Vizepräsident Horst Burghardt, Friedrichsdorf und Vizepräsident Erster Stadtrat Michael Schüssler, Rodgau.

Geselle: "Wir stehen dazu, dass man angesichts wachsender Inzidenzzahlen auch zu harten Einschnitten bereit sein muss. Wir sehen aber in einer behutsamen testunterstützten Öffnung keinen Widerspruch zum Ziel des Gesundheitsschutzes.“

Die Verbandsspitze sieht die Impfzentren gut gerüstet und einsatzbereit, um mit dem  gegen Ende des Monates wachsend vorhandenen Impfstoff auch eine größere Zahl der Bevölkerung impfen zu können. Geselle: “Die Impfzentren sind für Massenimpfungen ausgelegt und werden nach einer langen Zeit des Impfstoffmangels diese Herausforderungen optimal zum Wohl der Bevölkerung gerecht werden.“